Der HERR ist auferstanden!

Der HERR ist auferstanden!

Er ist wahrhaftig auferstanden.

Da wir dieses Jahr auch auf unseren Ostergottesdienst in vertrauter Form verzichten müssen, an dieser Stelle die herzliche Einladung zur Predigt am Ostersonntag. Sie wird von Christian Schulz gehalten und er spricht zu Römer 6,5-11. Ab 10:30 Uhr könnt Ihr sie abrufen. Hier der direkte Link in den Predigt Podcast.:

http://cgaa.de/sermons

Kreuzweg in Meimbressen

Kreuzweg in Meimbressen
Ein besonderes Angebot haben wir außerhalb unseres Gemeindehauses im Freien vorbereitet. Auf unserem Grundstück, um das Haus herum werdet ihr einen Kreuzgang finden. Es steht ab Karfreitag bis Ostermontag für euch zum Besuch zur Verfügung, sodass ihr ihn zu zweit zu den unterschiedlichsten Zeiten aufsuchen könnt. Gott schenkt uns in dieser außergewöhnlichen Zeit so wunderbares Wetter, dass wir hoffen, ihr könnt das Angebot nutzen. Der Kreuzweg lädt ein zum Verweilen, an- und nachdenken, beten und glauben. Es gibt Stationen zu den sieben Worten Jesu am Kreuz:
  • „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lk 23,34)
  • „Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lk 23, 43)
  • „Frau, siehe, dein Sohn!“ und: „Siehe, deine Mutter!“ (Joh 19,25-27)
  • „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ (Mk 15,34/ Ps 22,2)
  • „Mich dürstet.“ (Joh 19, 28)
  • „Es ist vollbracht.“ (Joh 19,30 7)
  • „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ (Lk 23, 44-46/ Ps 31,6)
 
Täglich bis Ostermontag von 10:00 bis 20:00 Uhr, Outdoor.
 
Es gibt auch einen Handzettel (mit den Worten, Gebeten und Hinweisen) zum Mitnehmen. Am Ostersonntag kommt noch eine achte Station dazu, das leere Grab… 

Hinweis: Wenn ihr euch um das Haus herum trefft, haltet Abstand. Redet nur, wenn die anderen in ihrer Andacht nicht gestört werden. Die gesamte Wegstrecke wird nur 500 Meter sein, ist aber nicht rollatorgerecht. Die Toilette wird weitgehend geöffnet sein. Bitte stellt euer Auto oder auch Zweirad auf dem Parkplatz gegenüber ab

Liebestat an der Haustür

Liebestat an der Haustür

Fleißige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde haben letzte Woche, mit vorgeschriebenem Abstand, Überraschungspäckchen für den Seniorenkreis 55+ der Evangelischen Kirche und der Christusgemeinde am Airport gepackt. Am Mittwoch hätte das monatliche Seniorentreffen stattfinden sollen, wurde aber aus bekannten Gründen ausgesetzt. Stattdessen waren sieben Geschwister am 1. April um 10 Uhr in drei Touren unterwegs, um mehr als 40 Senioren in Meimbressen und Calden zu besuchen, und die Überraschungspäckchen mit „Gesundheitsabstand“ zu überreichen. 

Die Überraschungspäckchen bestanden aus einem selbstgebackenen Gugelhupf, mit Schokolade überzogen und mit bunten Smarties verziert, einer Primel und einem persönlichen Brief, mit dem Hinweis auf Psalm 91 und dem Versprechen, an sie zu denken und für sie zu beten. Auch  wenn das Seniorentreffen nicht stattfinden kann, so soll die Verteilaktion den älteren Menschen bewusst werden, dass sie in dieser turbulent „ruhigen“ Zeit nicht vergessen sind. Die Reaktionen an den Haustüren der Senioren reichten von tiefer Betroffenheit, Tränen in den Augen bis hin zu Begeisterungsstürmen. Damit hatte niemand gerechnet, dass auch Aprilscherze zur liebevollen Wirklichkeit an der Haustüre werden können.

Ist Gott der Urheber …?

Ist Gott der Urheber …?

Ist Gott der Urheber der Corona-Pandemie?

Gottes Gedanken sind so viel anders als unsere Gedanken. Deshalb will ich zu dieser Frage kein einfaches Ja oder Nein sagen. Als Jesus seinen Jüngern ankündigt, dass er sterben müsse, ist Petrus ganz entsetzt und ruft: „Nein Herr, schone dich selbst, das verhüte Gott“. Jesu Antwort: „Du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.“ Gott allein weiß was wirklich gut ist.

Hier der Versuch einer Antwort auf die drei in der aktuellen Diskussion oft genannten Argumente. Wobei manche Antwort wohl eher eine Fragestellung an uns ist. (Schreibt mir doch, wenn Ihr es anders seht)

Gott ist die Liebe. Aus diesem Grunde kann die Corona-Pandemie nicht von Ihm sein. 

Ja, Gott ist die Liebe, seine Barmherzigkeit ist unendlich. Aber kann die Liebe tatenlos zusehen, wie seine geliebten Kinder in Schuld und Sünde auf ewig verloren gehen? Kann es nicht sein, dass diese große Liebe alles in Bewegung setzt um die Menschen zu retten?

Der Virus ist eine reine Naturkatastrophe. Gott hat damit nichts zu tun.

Ist das denkbar, dass auf dieser Welt etwas geschieht, das außerhalb der Kontrolle Gottes wäre? Wo doch kein Sperling vom Dach fällt ohne seinen Willen. Wenn Gott nicht mehr allmächtig, allwissend und allgegenwärtig ist, dann hat auch Beten und Bitten keinen Sinn. Er könnte ja doch  nicht helfen.

Die Corona-Pandemie ist eine Strafe Gottes.

Sicher, sowohl im AT als auch im NT ist oft von Strafe die Rede. Aber die Wirkliche Strafe ist doch für immer von Gott getrennt zu sein. Ich würde lieber von einem lauten Rufen Gottes sprechen. Er ruft die, die ihn nicht kennen: „Kommt heraus aus eurer Sinnlosigkeit, der Vater im Himmel wartet mit offenen  Armen.“ Uns Christen ruft er ebenfalls: „Seid Hoffnungsträger, seid Licht in der Dunkelheit, tretet in den Riss wie Mose und betet für die Menschen.“

Es ist zwar nicht alles, was geschieht, einfach Gottes Wille“. Aber es geschieht schließlich doch nichts ohne Gottes Willen“. Gewiss ist, dass keine irdische Macht uns anrühren kann ohne Gottes Willen, und dass Gefahr und Not uns nur näher zu Gott treibt. Das Leiden muss getragen werden, damit es vorübergeht. Entweder die Welt muss es tragen und daran zu Grunde gehen, oder es fällt auf Christus und wird in ihm überwunden. So leidet Christus stellvertretend für die Welt. Allein sein Leiden ist erlösendes Leiden. Aber auch die Gemeinde weiß nun, dass das Leiden der Welt einen Träger sucht. So fällt in der Nachfolge Christi das Leiden auf sie, und sie trägt es, indem sie selbst von Christus getragen ist. Stellvertretend steht die Gemeinde Jesu Christi für die Welt vor Gott, indem sie nachfolgt unter dem Kreuz. (Bonhoeffer)

von Karl-Heinz Fisseler

Deutschland betet gemeinsam

Deutschland betet gemeinsam
In einer Zeit wie dieser, muss ein Ruck durch unser Land gehen. Wie wäre es, wenn sich Hunderttausende in Deutschland zeitgleich zum Gebet versammeln würden? Das wollen wir tun.
Am Mittwoch, den 8. April, beginnt das jüdische Pessachfest. Das Volk Israel denkt daran, wie Gott es durch Plagen hindurch aus der Gefangenschaft befreit hat. Wir rufen dazu auf, an diesem Tag von 17:00 bis 18:30 Uhr gemeinsam zu beten: für Kranke und Gesunde, für alle, die jetzt wichtige Dienste leisten. Für unser Land! Wir beten gemeinsam! Online! Aus unseren Häusern und Wohnungen! Verbundenheit statt Isolation – Hoffnung statt Angst. Unser Land braucht Gottes Hilfe und wir wollen ein deutlich sichtbares Zeichen setzen. Sind Sie dabei?
Verbunden im Herzen und online über den Livestream von „Deutschland betet gemeinsam“ versammeln sich Leiter und Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zum gemeinsamen Gebet für unser Land. Ein Zeichen gegen Antisemitismus. Ein Zeichen gegen Hoffnungslosigkeit.
Wir beten gemeinsam!

Gemeinde in Corona-Zeiten

Gemeinde in Corona-Zeiten

Die Christusgemeinde sagt bis vorerst zum 16. April alle Veranstaltungen der Gemeinde ab. Wir haben dies aufgrund der behördlichen Vorgaben, aber auch aus tiefer Überzeugung entschieden. Die Absage der Gottesdienste fällt uns besonders schwer, daher suchen wir nach alternativen Möglichkeiten.
So werden die vorgesehenen Predigten durch uns aufgezeichnet und können dann hier angehört werden. Für die Hauskreise möchten wir spannenden Vortrag des Willow Leiterkonkresses zur Verfügung stellen. Wir möchten sicher stellen, dass zumindest an den Sonntagen um 10 Uhr ein Ansprechpartner am Gemeindehaus zur Verfügung steht.
Die Gemeindefreizeit mussten wir ebenfalls absagen.
Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass wir für alle Gruppen ein Betretungsverbot für unser Gemeindehaus aussprechen. Dies gilt widerruflich und vorsert bis zum 16. April.