Happy birthday

Happy birthday

Happy birthday, lieber Jesus! Am Heilig Abend beginnen wir die zahlreichen Geburtstagsfeiern in den Familien wieder mit der traditionellen Christvesper um 16 Uhr im wohl geheizten Gemeindehaus. Brigitte Bräutigam wird durch die knapp 45 Minuten führen. Arno Backhaus gibt den weihnachtlichen Impuls. Wir laden herzlich ein. 

Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag findet kein Gottesdienst statt! 

Am Mittwoch, den 28. Dezember laden wir um 19 Uhr zu einem gemeinsamen Jahresabschluss-Hauskreis in die Gemeinderäume ein, den Arno Backhaus leiten wird.

Am 1. Januar findet kein Gottesdienst statt.

Es geht dann im neuen Kalenderjahr wieder am 8. Januar los. Dann gleich wieder mit anschließendem Mittagessen. 

Wir wünschen allen gesegnete Weihnachtstage, auf dass ihr die Ruhe findet, den Geburtstag unseres Heilands zu feiern. Bitte denkt in dem Moment auch immer an die schrecklichen Geschehnisse auf dieser Welt und betet für Frieden und Erwachen, für unterdrückte Christen und alle unterdrückten Menschen, für einen ehrenvollen Umgang mit dieser wunderbaren Erde, die Gott uns geschenkt hat. Wir wünschen einen guten Jahreswechsel in ein neues Jahr. Schon letztes Jahr dachten wir, dass es ja nur besser werden kann. Das wurde leider nicht erfüllt. Umso mehr wünschen wir uns das für 2023.

Atmosphäre

Atmosphäre

Eine heilige Atmosphäre bot der Lobpreisabend am zweiten Tag unserer Festwoche. Eine Band mit fünf Musikerinnen und Musikern aus vier Gemeinden (für die Christusgemeinde war Henry am Schlagzeug) bot eine gute Stunde dichte Momente bei Lobpreis und Gebet. Im Publikum waren Jung und etwas älter gleichermaßen vertreten.

 

Im Anschluss luden die Gemeinde-Teens an den Grill im Garten und bei wohliger Wärme rund um eine Feuerschale – bei einer dann doch schon eher kühlen Nacht – konnten wir den schönen Abend ausklingen lassen.

 

Gott ist da!

Gott ist da!

Gibt es Gott wirklich? Ist Gott da? Gerade in Krisenzeiten fragen sich viele Menschen, ob es Gott überhaupt gibt oder wo er gerade ist, wo sie ihn doch so sehr brauchen.

Der neue bundesweite FILMGOTTESDIENST greift Fragen und Zweifel auf – und gibt Antworten.

Gott selbst stellt sich den Menschen mit dem Namen „Ich bin da“ vor. Man könnte auch sagen: „Ich bin, der für dich/euch da ist.“ Christen stimmen darum gerne in das bekannte Lied „Gott ist da“, von Peter Strauch, ein. Dieses bekannte ehemalige ProChrist Lied wird sich inhaltlich und musikalisch durch diesen bundesweiten Filmgottesdienst ziehen.

Der biblische Impuls kommt von Peter Strauch. Der Liedermacher, Autor und Theologe war Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden und Vorsitzender der Evangelischen Allianz Deutschland. Immer wieder war er auch im „Wort zum Sonntag“ in der ARD zu sehen.

Wenn Menschen über Gott nachdenken, dann geraten sie zweifellos immer mal an ihre Grenzen. Die Erfahrung vieler zeigt: Sie müssen an negative Erfahrungen und Unbegreiflichem nicht verzweifeln. Selbst Menschen, die in Armut, Dunkelheit und Gewalt leben, haben oft einen unerschütterlichen Glauben, davon berichtet dieser Filmgottesdienst. (Text von compassion)

Wir übertragen den Impuls in unserem Gottesdienst am Sonntag, den 19. September 2021 als Predigt. Seid willkommen!

30 Jahre danach

30 Jahre danach

Am 4. September haben wir mit 50 lieben Gästen einen ganz besonderen Abend in der Gemeinde gefeiert. Das Konzert von Arno & Andreas, 30 Jahre nach ihrem legendären Abschiedskonzert vor 5.000 Zuhöhrer/innen in Meimbressen. Arno & Andreas haben sich nach langer erfreulicher Penetranz von Martin Buchholz darauf eingelassen, noch einmal (und laut Arno leider letztmals) ein gemeinsames Konzert zu geben. Dies wurde in den Maarweg-Studios in Köln aufgenommen und stand am 4.September ab 20 Uhr auf Youtube zur Verfügung. Zu dieser Erstveröffentlichung trafen sich überall im Land Gruppen zum „Rudelgucken“. So auch in unserer Gemeinde.

Bei uns mit der Besonderheit, dass einer unserer Gemeindegründer und multiaktives Mitglied – Arno Backhaus – live dabei war und uns im Vorlauf noch seine beliebten und immer zum Lachen bringenden Anekdoten präsentierte. Dazu gab es – ganz im Stil der 80er-Jahre – Toast-Hawaii.

Wir waren alle sehr begeistert und berührt über das professionelle und kurzweilige Video in einer so schönen Atmosphäre der Maarweg-Studios. Musikalisch wurde der Abend geleitet durch Timo Böcking und weiterhin wurden Arno und Andreas begleitet von der wunderbaren Dania König, Klaus Böttner und Helmut Jost. Martin Buchholz hat den Abend produziert und mit sehr interessanten Fragen moderiert und aktiv mit musiziert.

Das Video kann bis zum Jahresende kostenfrei auf Youtube angesehen werden. Hier findet Ihr den Link.

Es wird aber um eine Spende gebeten, um die Produktionskosten decken zu können. Andreas formulierte es folgendermassen und anschaulich: „Überlegt, was Ihr für ein Konzert von Arno & Andreas in der Stadthalle live ausgeben würdet und nehmt davon das Doppelte. Und das ist dann halb so viel, wie für die Produktion gebraucht würde.“ Hier geht es zum Martin Buchholz Shop um einen Beitrag zur Produktion zu leisten.

Talk about Talk

Talk about Talk

Empfehlung zu einem Angebot unseres Willow-Netzwerkes: Im neuen Format LET’S TALK ABOUT THE TALK diskutieren Gunnar Engel, Jana Highholder, Henok Worku und Anna Kaufmann über Ausschnitte aus Vorträgen vom Leitungskongress sowie vom Global Leadership Summit. Offen, ehrlich – und durchaus selbstkritisch – berichten sie über eigene Erfahrungen mit dem jeweiligen Thema. Gemeinsam überlegen sie, wie der Kerngedanke des Clips ins eigene Leben und den eigenen Gemeindekontext übertragen werden kann. Für jede der 15-minütigen Folgen ist auf der jeweiligen Seite eine PDF mit Impulsen zum Weiterdenken in der eigenen Kleingruppe oder im Leitungsteam hinterlegt. Alle zwei Wochen erscheint eine neue Folge – sowie auf YouTube, Instagram und Facebook. Jetzt abonnieren und keine Folge verpassen! Link zu willow

Osterpfad

Osterpfad

Die Christusgemeinde lädt vom 2. April (Karfreitag) bis 5. April (Ostermontag) zu einem Rundweg im Gelände hinter dem Gemeindehaus ein. Der Weg ist nur mit sehr festem Schuhwerk zu begehen, der an vielen Stellen gekappte und am Boden liegende Schwarzdorn sticht durch die normale Kunststoffsohle durch.Der Pfad ist mit Stoffstreifen markiert. Auf dem Weg am Wald entlang und in den Niederungen des Schwarzdorns zurück sind an einigen Stellen Stationen mit Texttafeln rund um Karfreitag und Ostern installiert. Holzklötze und andere Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen beim Nachspüren des gesehenen, gehörten und gefühlten ein. Vom Gemeindehaus aus betritt man nach ca. 400 Metern eine Wiese, und geht ein paar Meter rechts. Am diesem Wendepunkt kann man verweilen und noch unterschiedlich lange Rundwege absolvieren oder durch das öffentliche und Gemeindeeigene Gelände zurück. Der Weg ist nicht betreut und sollte bei Tageslicht begangen werden. Auf die EInhaltung der Abstandsregelungen ist zu achten. Zudem gelten die Regeungen des Landes Hessen zum Schutz in der Corona Pandemie auch auf dem Grundstück der Christusgemeinde.

Merk(ens)würdige Ankunft

Merk(ens)würdige Ankunft

Ein Beitrag von Arno Backhaus – Als Jesus damals aus der Unendlichkeit auf unseren Globus blickte, und sah, dass wir Menschen ohne Orientierung waren, unsere Rechnungen noch nicht bezahlt hatten, der Dreck noch nicht weggekehrt war, sagte er zu Gott und dem Heiligen Geist: „Da muss einer runter, ich gehe! Die brauchen ein Navigationssystem für ihre Beziehungen. Die sind total verschuldet, die brauchen jemanden, der ihre Rechnungen zahlt. Der Dreck häuft sich bis zum Himmel, ich kehre ihren Dreck weg. Aber nur denen, die zulassen, dass ich sie bekehre.“ Und Gott sagte „Ist dir klar, du wirst dein blaues Wunder erleben!“ „Ich geh trotzdem“ sagte Jesus und Gott sagte „Ich geh mit dir“. Und so machte Jesus sich auf den mühsamen Weg in unsere Herzen, Köpfe, Hände und Füße. Aber die meisten waren so beschäftigt, dass sie ihn nicht reinließen in die Herbergen und Guten Stuben. Ein Schattendasein im Stall, am Rand der Gesellschaft, ließ man ihm. „Das kann unmöglich Gott sein, der im Stall geboren wird,“ sagten die Leute. Das ist unter seiner Würde. So stellen wir uns Gott nicht vor. Aber Gott lächelte sanft. Er war wie immer für eine Überraschung gut. Ist ja auch logisch, wie will eine Ameise den Oberförster verstehen?!  

Darf ich mit Gott (ver)handeln?

Darf ich mit Gott (ver)handeln?

Ein Beitrag von Arno Backhaus – Wenn ich Gebete in Gottesdiensten erlebe, erfahre ich immer wieder, wie kultiviert wir mit Gott umgehen, welche wohlformulierten, unter jeden Teppich passenden Vokabeln wir benutzen. Die haben keine Ecken und Kanten, die sind wohl abgerundet, passen in jede Schublade. Bei uns ist vieles so kontrolliert, läuft erst über den Verstand und dann reden wir, wenn überhaupt, im Abstand mit Gott.  

Die Bibel aber berichtet öfters davon, wie menschlich manche mit Gott umgehen. Sie klagen Gott an „Wo warst du?“, „Warum schweigst du?“, „Ich erfahre dich nicht mehr!“. Manche biblischen Figuren handeln sogar mit Gott. Sie fordern ihn heraus. Irgendwie habe ich den Eindruck, Gott und der Mensch sind mehr miteinander verwoben im ganz normalen Alltag. Mindestens in der Zeit von der die Bibel berichtet. Gott ist näher dran am Geschehen. Und im Alltag fliegen dann auch mal die Fetzen, da wird nicht lang an Worten gefeilt, da kommt was aus dem Bauch und dem Herzen, so wie es drinsteckt, ungefiltert. 

Und das merkwürdige, des Merkens würdige, Gott lässt mit sich handeln, lässt sich hinterfragen. Er geht auf den Menschen ein, der ihm, dem scheinbar unnahbaren Gott, Ratschläge der Verhaltensänderung gibt. Unvorstellbar, Gott ist beweglicher und flexibler als manche denken. In Vers 14 im 2. Buch Mose können wir lesen „Da ließ sich der Herr zur Änderung seines Sinnes im Blick auf das Unheil umstimmen, das er seinem Volk zugedacht hatte.“ 

Das wär’s doch, mit Gott im Alltag verhandeln. So, als wäre er nicht nur sonntags bei uns in der Kirche, sondern auch bei der Reifenpanne auf dem Weg in den Urlaub, in meinem HomeOffice während der Corona-Krise, beim Elternabend „im kleinen Kreis“, in der Chefetage, wenn ich gerade die Entlassungspapiere abhole, bei…ach, Ihr wisst schon. Gemeindeleben.

Nichts kann uns trennen …

Nichts kann uns trennen …

Ein Beitrag von Marion Glöckner – Nichts kann und trennen von der Liebe Gottes, auch kein Virus! „Ich bin gewiss, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s vollenden bis zum Tag Jesu Christi.“  (Philipper 1,6)

Jesus ist Sieger! Dies haben wir vor kurzem zu Ostern gefeiert! Leider diesmal nicht im Gottesdienst, in Gemeinschaft. Aber vielleicht sind sich doch einige von uns auf dem Kreuzweg, der rund um den Airport liebevoll gestaltet war, begegnet. Siegreich auferstanden, hat er den größten und letzten Feind besiegt, den Tod. Nun hat er alle Macht im Himmel und auf Erden. Und von IHM her wird es uns zugesagt, dass ER das gute Werk begonnen hat und es auch zum Ziel führen wird. 

Gott ist der Anfänger des guten Werkes. Aller Anfang geht auf Gott zurück. Der Anfang der Welt ebenso wie der Anfang unseres persönlichen Lebens. Die Bibel bezeugt, dass jeder Mensch ein einzigartiger, wunderbarer Gedanke Gottes ist. (Psalm 139,14) Auch Du. ER hat es in uns angefangen, denn Jesus sagt: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich, habe euch erwählt …“ (Johannes 15,16)

Damit wird deutlich: Bevor Du Dich oder ich mich für Jesus entscheiden konnte, hat ER sich bereits für Dich und mich entschieden. Dies bewirkt eine enorme Freiheit. In Gottes Gnade sind wir befreit, mutige „Anfänger“ zu sein. „Höre nie auf anzufangen, fange nie an aufzuhören“ so habe ich es gelesen. Die Bibel liefert dazu das unerschütterliche Fundament: Gott selbst hat das gute Werk des Glaubens begonnen – ER bringt es auch zum Ziel! Mit Gott beginnt also alles. So auch das gute Werk des Glaubens.

Der Apostel spricht von einer Gewissheit, zu der er gelangt ist. Er ist zu einer Überzeugung gekommen. Als Folge dieses „inneren Überführtseins“ hat er einen Standpunkt gewonnen, der ihm von niemandem streitig gemacht werden kann. Wie kam es dazu? Wer hat ihn überzeugt? Dies kann nur der Heilige Geist gewesen sein. Der Geist, von dem es heißt, „Dass er uns geschenkt worden ist, damit wir die Dinge erkennen, die Gott uns durch Jesus geschenkt hat.“ (1. Korinther 2,12) Dieser Geist bewirkt eben in besonderer Weise auch das innere Zeugnis, denn „Der Geist bezeugt unserem menschlichen Geist, dass wir Gottes Kinder sind.“ (Römer 8,16)  

Damit gelangt der Apostel zu der Gewissheit, „Dass weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Hohes noch Tiefes, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, -auch kein Virus-, noch irgendeine andere Kreatur uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes in Christus Jesus“ (Römer 8,38-39) und eben auch, dass Gott selbst das gute Werk des Glaubens in uns vollendet.