„Obstsalat“ ist vorbereitet

Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther einst gesagt haben. Wahrscheinlich wurde dieser Spruch dem Reformator in der schwierigen, zwischen Verzweiflung und Hoffnung schwankenden Situation nach dem Zweiten Weltkrieg in den Mund gelegt. Bäume sorgen für saubere Luft und frisches Wasser. Pflanzen filtern Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft und lagern es als Kohlenstoff ein. Anschließend geben sie Sauerstoff ab, den wir als frische Luft einatmen. Wälder lagern Kohlenstoff für eine sehr lange Zeit in ihrem Gehölz und im Waldboden ein. Eine Möglichkeit, dem Klimawandel entgegenzuwirken, ist das Pflanzen von Bäumen. Überall auf der Welt gibt es Projekte, bei denen neue Bäume gepflanzt werden. Ziel ist, das Ökosystem in der jeweiligen Region nachhaltig zu verbessern, um letztlich das Klima auf der ganzen Welt zu verbessern.  Im beschränkten Maße hat jetzt auch die Christusgemeinde am Airport am Ortsausgang von Meimbressen 14 Obstbäume auf ihrem Grundstücksstreifen gepflanzt, in der Hoffnung ein kleines Zeichen zu setzen, gegen Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit.

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