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Keine Distanz
Gott ist an Sozialkontakten interessiert
Schon seit einigen Wochen kann man immer wieder beobachten, wie Handseife, Nudeln und Klopapier aus den Regalen verschwinden. Die Läden werden leergekauft. Die Menschen horten Vorräte, um sich auf schwierige Zeiten vorzubereiten.
Von Vorbereitung schreibt schon der Psalmist in Psalm 90, 12: „Lehre uns Herr, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
Eine viel größere Krise als die aktuelle steht uns ja allen noch bevor. Früher oder später. Wenn wir am Ende unseres Lebens angekommen sind, ob durch den Corona Virus, andere Krankheiten, einen Unfall, oder auch, weil unser Leben im Alter zu Ende geht.
Gott macht uns keine Angst mit dem Tod, er will, dass wir klug und intelligent werden, dass wir unseren Kopf einsetzen und das Ende nicht einfach so auf uns zukommen lassen. Gott ist an Sozialkontakten interessiert, er möchte eine Ewigkeit mit uns gemeinsam verbringen.
Weil aber Gott ein Gentleman ist, zwingt er keinen dazu. Er lädt uns ein, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Er will uns trösten und ermutigen. Gerade in Zeiten in denen wir Sozialkontakte weitgehendst vermeiden sollen, könnten wir doch vermehrt göttlichen Kontakt suchen.
Nimm dir doch mal eine Bibel und lies täglich einen Psalm, sprich mit Gott, danke ihm, klage ihm dein Leid, bitte Gott um Beistand, bete für deine Angehörigen, Nachbarn, Arbeitskollegen, für Politiker und für die vielen Flüchtlinge weltweit.
von Arno Backhaus
Spiel und Spaß
Familiengottesdienst
Für Sonntag, den 15. Dezember laden wir um 10 Uhr zum Familiengottesdienst ein. Die Kinder der Gemeinde haben ein Adventsstück einstudiert und gestalten zusammen mit den Kindergottesdienstmitarbeitern einen kurzweiligen und feierlichen Familiengottesdienst.
Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Austausch bei Kaffee, Tee und kalten Getränken.
Lacht hoch die Tür
Wenn sich Weihnachtsmärkte zu Rummelplätzen entwickeln und Glühwein-Partylaune jede feierlich-festliche Stimmung verdrängt – dann wird es Zeit für Humor mit Tiefgang. Für Anekdoten, die uns nachdenklich schmunzeln lassen. Für Geschichten, die den Grund zum Feiern anschaulich beschreiben: Christus ist geboren. Etliche Kurzgeschichten, lebensnah und packend vorgetragen von einem „Goldschmied der Sprache“, einem präzisen Beobachter menschlicher Schwächen und göttlicher Größe: Andreas Malessa. Ansteckend freundlich. Umrahmt von Uli Schwenger einem ‚Virtuosen‘ am Klavier. Mit wunderschönen Pop-Hits, Gospelhymnen, Jazz-Klassikern und Weihnachtsliedern im neuen Gewand. Andreas Malessa trug Kurzgeschichten vor, die augenzwinkernd unseren hektischen Alltag aufs Korn nahmen. Und das alles gewürzt mit selbstironischem Humor. 130 Besucher waren begeistert und gingen nach 90 Minuten froh gestimmt und nachdenklich nach Hause. Danke auch an die Mitarbeiter an der Technik und Minibar.
Deutsch-Äthiopische Weihnacht
Hiermit laden wir Dich und Deine Freunde zur Deutsch/ Äthiopisch /Eritreischen Weihnachtsfeier in unsere Gemeinde ein! Am Sonntag, den 22. Dezember 2019 von 15 bis 18 Uhr.
Programm (zweisprachig: Deutsch /Amharisch)
Begrüßung
1-2 Weihnachtslieder (Amharisch)
Buffet (Landestypisch Äthiopisch/Eritreisch)
Gebet und Weihnachts-Predigt (Deutsch/Amharisch)
Lobpreis (Amharisch)
Ephraim und das Lamm (Äthiopischer Film /Deutsch synkronisiert circa 1 ½ Std.)
Äthiopischer Kaffee & Deutscher Kuchen
Spiele
Abschluss: Gebet und Segen (Deutsch/Amharisch)
Wie buchstabiere ich Liebe?
Ladiesbrunch in der Christusgemeinde am Airport am 2.11.2019
„Wie buchstabiere ich LIEBE?“
Der erste Blick in den Gemeindesaal vermittelten jeder Frau gleich einen Eindruck von Liebe:
die wieder liebevoll gedeckten Tische – diesmal mit echten „Mädchenfarben“: knallpink auf den schönen Karten, die jede Frau mitnehmen durfte und violett-weiß durch die Erikapflanzen – und das wie immer hervorragende Büffee, das keine Wünsche offenließ… dann die Begegnung mit den freundlichen Mitarbeiterinnen, die immer mit frischen Kaffee und Tee herbeikamen, noch bevor frau überhaupt sagen konnte, dass der alle ist… das war die perfekte Umgebung für einen gehaltvollen, sehr glaubhaften, lebensnahen und einprägsamen Vortrag von Evelyn Wehrmann-Jablonski aus Hofgeismar. Die vielen positiven und sehr berührenden Rückmeldungen der Zuhörerinnen hinterher machten deutlich, dass die Botschaft angekommen war.
Frau Wehrmann-Jablonski buchstabierte für uns „L-I-E-B-E“ tatsächlich neu – auf ihre Weise. Jedem Buchstaben ordnete sie ein treffendes Nomen zu, dass für sie unbedingt zum unendlichen Komplex Liebe gehört, erläuterte dieses mit oft packenden Beispielen aus ihrem Leben und untermauerte es mit Bibelstellen. Jeder Begriff wurde auch auf Gott zurückbezogen, was oft sehr krass unsere menschliche, oft berechnende und eingeschränkte Liebe der unendlichen, bedingungslosen Liebe Gottes gegenüberstellte. Trotz dieses immensen „Qualitätsunterschieds“ war der Vortrag unglaublich mutmachend, aufbauend und anspornend.
Loslassen – Interesse – Energie/Einsatz – Beziehung versus Verhältnis – Eigenliebe… das waren die fünf Punkte und von Anfang an nahm man Frau Wehrmann-Jablonski jedes Wort ab. Schicksalsschläge, Todesfälle und Krankheit haben ihr eine Tiefe und Echtheit geschenkt – ihr Reden angesichts dieser persönlichen Erlebnisse gerade von Gottes Liebe waren nicht künstlich und leer, sondern unglaublich beeindruckend!
Aus Gottes tiefer, bedingungsloser Liebe heraus können wir lernen, uns selbst zu lieben. Ohne diese gesunde, ausbalancierte Eigenliebe sind wir gar nicht fähig, andere zu lieben! Jesus lehrt uns, dass es um echte Beziehungen gehen muss, nicht nur um „Verhältnisse“ – die allerdings auch mehr Einsatz und Energie fordern. Liebe ist auch Arbeit, ein Entschluss, der immer wieder neu getroffen werden will ohne ohne Interesse am anderen nicht leistbar ist. Und zu guter Letzt: Loslassen! Wen du liebst, musst du loslassen, ihn freigeben – nur was freiwillig zu uns zurückkehrt, gehört wirklich zu uns! Auch unsere Vorstellungen von Gottes Wirken müssen wir loslassen: er handelt anders, als wir das denken oder uns wünschen – er bleibt unserem kleinen Verstand oft unverständlich… Gott liebt nicht, weil… – Gott liebt, PUNKT! Das waren sehr mutmachende und beflügelnde Gedanken, denen so manche Frau noch längere Zeit folgen wird. Wir freuen uns auf ein nächstes Mal!
Katrin Meyer-Scholder
Filmabend
Stallgeschichten
Lacht hoch die Tür
Am Dienstag, den 3. Dezember haben wir um 19:30 Uhr Andreas Malessa mit seinem neuen Programm „Lacht hoch die Tür“ in der Christusgemeinde zu Gast. Begleitet wird er bei diesem Weihnachtlichen Programm von Uli Schwenger.
Lacht hoch die Tür
Weise, witzig, weihnachtlich.
Texte: Andreas Malessa. Musik: Uli Schwenger
Einerseits soll der Advent kuschelig romantisch und besinnlich sein. Andrerseits raubt das „Fest der Familie“ vielen den letzten Nerv. Ein Klavier-Virtuose und ein sonorer „Vorleser“ garantieren dagegen Entspannung pur. Bei Pop-Hits, Gospelhymnen, Jazz-Klassikern und Weihnachtsliedern im neuen Gewand. Die Gäste summen, singen und schmunzeln mit, wenn Journalist und Theologe Andreas Malessa Kurzgeschichten vorträgt, die augenzwinkernd unseren hektischen Alltag aufs Korn nehmen. Spirituell, intellektuell und emotional ein Festessen für Hirn, Herz und Zwerchfell.
Andreas Malessa
ist Hörfunkjournalist bei ARD-Sendern sowie Buchautor von Sachbüchern, Biografien und satirischen Kurzgeschichten. Seine Talkformate und Dokumentarfilme machten ihn als kompetenten und humorvollen Gesprächspartner bekannt. Er schrieb die Musicals „Amazing Grace“ und „Martin Luther King“. Der evangelische Theologe ist ein vielgefragter Fachreferent für kulturelle, sozialethische und kirchliche Themen
Uli Schwenger
wurde bereits als Teenager durch schwarze Gesangsstars wie Andrae Crouch, Jessy Dixon oder Calvin Bridges für Gospel- und Soulmusik inspiriert und begleitete demzufolge Chöre wie „Chorlight“, die Gospelchöre „Chocolate“ und „Celebration“ ebenso kongenial bei Kirchenkonzerten, Pop-Festivals und TV-Produktionen wie z.B. bei Aufführungen des Musicals „Amazing Grace“.
Seine virtuose wie warmherzige Spielweise großer Klavierstücke von J.S.Bach bis Keith Jarrett qualifiziert ihn als perfekten Begleiter literarischer Konzertlesungen.
Der Eintritt ist frei – wir freuen uns am Abend über Spenden der Besucher!