Ein Beitrag von Marion Glöckner – Nichts kann und trennen von der Liebe Gottes, auch kein Virus! „Ich bin gewiss, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s vollenden bis zum Tag Jesu Christi.“ (Philipper 1,6)
Jesus ist Sieger! Dies haben wir vor kurzem zu Ostern gefeiert! Leider diesmal nicht im Gottesdienst, in Gemeinschaft. Aber vielleicht sind sich doch einige von uns auf dem Kreuzweg, der rund um den Airport liebevoll gestaltet war, begegnet. Siegreich auferstanden, hat er den größten und letzten Feind besiegt, den Tod. Nun hat er alle Macht im Himmel und auf Erden. Und von IHM her wird es uns zugesagt, dass ER das gute Werk begonnen hat und es auch zum Ziel führen wird.
Gott ist der Anfänger des guten Werkes. Aller Anfang geht auf Gott zurück. Der Anfang der Welt ebenso wie der Anfang unseres persönlichen Lebens. Die Bibel bezeugt, dass jeder Mensch ein einzigartiger, wunderbarer Gedanke Gottes ist. (Psalm 139,14) Auch Du. ER hat es in uns angefangen, denn Jesus sagt: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich, habe euch erwählt …“ (Johannes 15,16)
Damit wird deutlich: Bevor Du Dich oder ich mich für Jesus entscheiden konnte, hat ER sich bereits für Dich und mich entschieden. Dies bewirkt eine enorme Freiheit. In Gottes Gnade sind wir befreit, mutige „Anfänger“ zu sein. „Höre nie auf anzufangen, fange nie an aufzuhören“ so habe ich es gelesen. Die Bibel liefert dazu das unerschütterliche Fundament: Gott selbst hat das gute Werk des Glaubens begonnen – ER bringt es auch zum Ziel! Mit Gott beginnt also alles. So auch das gute Werk des Glaubens.
Der Apostel spricht von einer Gewissheit, zu der er gelangt ist. Er ist zu einer Überzeugung gekommen. Als Folge dieses „inneren Überführtseins“ hat er einen Standpunkt gewonnen, der ihm von niemandem streitig gemacht werden kann. Wie kam es dazu? Wer hat ihn überzeugt? Dies kann nur der Heilige Geist gewesen sein. Der Geist, von dem es heißt, „Dass er uns geschenkt worden ist, damit wir die Dinge erkennen, die Gott uns durch Jesus geschenkt hat.“ (1. Korinther 2,12) Dieser Geist bewirkt eben in besonderer Weise auch das innere Zeugnis, denn „Der Geist bezeugt unserem menschlichen Geist, dass wir Gottes Kinder sind.“ (Römer 8,16)
Damit gelangt der Apostel zu der Gewissheit, „Dass weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Hohes noch Tiefes, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, -auch kein Virus-, noch irgendeine andere Kreatur uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes in Christus Jesus“ (Römer 8,38-39) und eben auch, dass Gott selbst das gute Werk des Glaubens in uns vollendet.